Samarkand

Auf der Steppe ziehn von Norden

 

von Attila (Verena C. Harksen)




Das Gedicht stammt aus :
Attilas Fahrtenbücher



Samarkand

Samarkand

Gedicht (PDF)

Auf der Steppe ziehn von Norden,
zahllos wie der gelbe Sand,
unsre wilden Reiterhorden
westsüdwest nach Samarkand.
Refrain :
Endlos, endlos langes Reiten
durch das weite Steppenland,
Silbersterne nachts begleiten
unsrer Pferde Spur im Sand.

Lang der Weg bis zu den Toren,
den Palästen und dem Gold.
Mancher Reiter geht verloren,
Glück ist uns nicht immer hold.
Refrain :
Endlos, endlos langes Reiten
durch das weite Steppenland,
Silbersterne nachts begleiten
unsrer Pferde Spur im Sand.

Manchmal reißen Wüstenstürme
uns die Zügel aus der Hand,
doch im Süden träumen Türme,
ahnungslos schläft Samarkand.
Refrain :
Endlos, endlos langes Reiten
durch das weite Steppenland,
Silbersterne nachts begleiten
unsrer Pferde Spur im Sand.

Sind wir dort, dann fallen Zinnen,
werden Tore eingerannt,
seine Schätze zu gewinnen,
zogen wir nach Samarkand.
Refrain :
Endlos, endlos langes Reiten
durch das weite Steppenland,
Silbersterne nachts begleiten
unsrer Pferde Spur im Sand.

Wir bezwangen seine Mauern,
unser sind nun Stadt und Land.
Lasst das Klagen, lasst das Trauern,
unser Reich die Welt umspannt.
Refrain :
Endlos, endlos langes Reiten
durch das weite Steppenland,
Silbersterne nachts begleiten
unsrer Pferde Spur im Sand.


Worte : 27. Mai 1963
Attila (c) Verena C. Harksen


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