Island

Tage und Nächte sind wir gefahren, sind wir gesegelt

 

von Attila (Verena C. Harksen)




Das Gedicht stammt aus :
Attilas Fahrtenbücher



Island

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Gedicht (PDF)

Tage und Nächte sind wir gefahren,
sind wir gesegelt weit über See.
Tage und Nächte einsam wir waren,
daß unsre wilde Sehnsucht vergeh.
Refrain :
Seilt unser Schiff gen Mitternacht dann,
laufen wir keinen Hafen mehr an,
jenseits von Nordland weht frischer Wind nun,
weht weit, so weit und läßt uns nicht ruhn.

Heller die Nächte, länger die Tage,
kreischende Möwen kreisen ums Heck.
Seemannsgarn hör ich, Isländersage,
spät in die Nacht ein Lied klagt an Deck.
Refrain :
Seilt unser Schiff gen Mitternacht dann,
laufen wir keinen Hafen mehr an,
jenseits von Nordland weht frischer Wind nun,
weht weit, so weit und läßt uns nicht ruhn.

Endlos das Meer, Färöer längst vorbei schon,
Himmel und Wasser gleichen sich blau,
trunken von Wellen wie trunken vom Schlafmohn
wissen nicht Tag, nicht Nacht wir genau.
Refrain :
Seilt unser Schiff gen Mitternacht dann,
laufen wir keinen Hafen mehr an,
jenseits von Nordland weht frischer Wind nun,
weht weit, so weit und läßt uns nicht ruhn.


Worte : August 1961
 Attila (c) Verena C. Harksen


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