Die Sonnenflöte (1952)

von Hans Leip


Roman


Die Sonnenflöte - 1. Auflage, 1952

(c) Hans Leip


Hans Leip, der gebürtige Hamburger, kann und will in allen seinen Büchern die Herkunft von der Wasserkant nicht leugnen. Auch in seinem jüngsten Werk, dem Roman "Die Sonnenflöte", klingen das Fernweh und die Abenteuerlust auf, lebt etwas von der Salzluft des Meeres und vom Pulsschlag der Weltstadt, aber der Bogen des Geschehens spannt sich weit bis in das Voralpenland, bis hin nach Oberitalien.
Der Hafenmeister Tidemunt hat nach Fertigstellung seines Lebenswerkes körperlich und seelisch Schiffbruch erlitten; seine Frau Perchta, die Musikerin, hat sich von ihm getrennt. Auf der stillen Insel im Chiemsee sucht er Ruhe von seiner Lebensnot. Gestalten von starker Eigenart und Eindringlichkeit stellt Hans Leip vor das Auge des Lesers, das Mädchen Silwe, mit dem Tidemut über den grünen See kreuzt, Frau Perchta, den Maler Lorns und Kulli Wupp, den Matrosen. Ihre Begegnungen und Schicksale, Tidemunts Lebens- und Ehekrise werden getragen von dem weiten, starken Atem einer warmherzigen Menschlichkeit und einer dichterischen Gestaltungskraft, die sich ihre Ursprünglichkeit bewahrte und ihren eigenen Reiz, der diesem Werk des Dichters den Stempel der Meisterschaft aufdrückt.

Klappentext des Buches


328 Seiten, gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag, oranges Leinen, farbiger Kopfschnitt, Format 12,8 x 19,5 cm, 1952 - 1. Auflage, Georg Westermann Verlag, Braunschweig




Inhaltsverzeichnis:

Roman

- 62 Kapitel


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