Schallerfleppe des FBS

Liederbuch des Freien Begegnungsschachtes FBS


Schallerfleppe - 2. Auflage 2013


Im März 1986 gründete sich der Freie Begegnungsschacht (FBS). Er ist ein Zusammenschluss von reisenden und einheimischen Handwerksgesellen mit abgeschlossener Gesellenausbildung in einem traditionellen Handwerksberuf.

Für die reisenden Gesellen des Freien Begegnungsschachtes (FBS) gilt die traditionelle Reisedauer von 3 Jahren und einem Tag, die Bannmeile von 50 km um den Heimatort, sowie das Tragen der »Kluft«. – Diese besteht aus der Staude, einem weißen Hemd mit Stehkragen, Hose, Weste und Jackett mit Perlmuttknöpfen in den Farben des jeweiligen Gewerks, Zylinder, Melone oder Schlapphut, schwarze Schuhe und die graue Ehrbarkeit, ein gehäkeltes Band, welches an de Staude befestigt wird und als äußeres Zeichen zur Zugehörigkeit des FBS getragen wird.

Die Worte »Freie Begegnung« weisen auf ein gleichberechtigtes Reisen hin. Gesellinnen und Gesellen erleben gemeinschaftlich ihre Wanderschaft. Programmatisch für den FBS ist nicht nur, daß Männer und Frauen zusammen reisen, sondern die verbindende Kommunikation miteinander und die Offenheit gegenüber allen traditionellen Gewerken, die im FBS reisen.


aus: Selbstdarstellung des Freien Begegnungsschachtes

Herausgeber: Freier Begegnungsschacht FBS

198 Seiten, Broschur, Grauer bedruckter Karton, ohne Noten, Format 10,6 x 14,8 cm, 2. Auflage 2013, gedruckt nur für den internen Gebrauch.


—> zur Website : Freier Begegnungsschacht (FBS)



Inhaltsverzeichnis:

Rubriken:
- Kundenschall
- Mathilda
- Schnasselei
- Lokalkolorit
- Traumpfade
- Spiessgesellen
- Böhmkantig
- Herzig

Lieder:

- Abwinker
- All diese Wellen, ja diese Wellen
- Als ich damals durch die Lüneburger Heide bin gezogen
- Als wir jüngst verschütt gegangen waren
- Am Sonntag, am Sonntag, da ißt der Meister Bohne
- Am Sparren vor mir sägt ne fremde Zimmerin
- Am Westermanns-Lönstief pfeift eisiger Wind
- An de Eck steiht'n Jung mit'n Tüdelband
- An den sechs vergangnen Tagen
- An der Weichsel, fern im Osten stand ein Teckel auf dem Posten
- Anne Kaffeekanne
- Arbeitereinheitsfrontlied
- Auf der schwäb'sche Eisebahne gibts gar viele Haltstatione
- Auf dein Wohl und wir heben, wir trinken auf das Leben
- Auf der Lahrer Brück, mit dem Schlapphut im Genick
- Auf der Reeperbahn nachts um halb eins
- Auf der Straße, meine Schritte führen in die Ferne
- Auf der Walze
- Auf ihr Gesellen, laßt euren Chef mit samt seinem Meister
- Auf vielen Straßen der Welt
- Auf- und Abstieg eines Maurergesellen
- Auf, du junger Wandersmann! Jetzo kommt die Zeit heran
- Aufgeschaut

- Ballade von den Seeräubern
- Bauernkrieg
- Bei einem Wirte wundermild, da war ich jüngst zu Gaste
- Beim Mondenschein steigst du mit der Leiter
- Bella ciao
- Big Bomb Dolly
- Bin ein fahrender Gesell, kenne keine Sorgen
- Birnbaum
- Blaumontagslied
- Blüht die Heide allerwärts, lacht die Sonne, lacht das Herz
- Bolle reiste jüngst zu Pfingsten, nach Pankow war sein Ziel
- Brennend heißer Wüstensand
- Brüder zur Sonne, zur Freiheit, Brüder zum Lichte empor!
- Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder
- Bürgerlied

- Crocodile

- Das Geburtstagslied
- Das Notabene
- Das Wildvögelein
- Dat du mien Leevsten büst, dat du wull weest
- De Hamborger Veermaster
- Den schönsten Frühling sehn wir wieder in ganz Europa
- Denver im Blizzard, die Prärie voller Schnee
- Der frohe Wandersmann
- Der jrüne Aujust
- Der lang genug mit viel Bedacht des Hauses Haft ertragen
- Der lustige Zimmermann
- Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus
- Der Mensch kann manche Sachen ganz für sich selber
- Der Mond ist aufgegangen, die goldnen Sternlein prangen
- Der Montag, der muß gefeiert werden
- Der Papst lebt herrlich in der Welt
- Der Pfahl
- Der Pfannenflicker auf der Walz, der leidet keine Not
- Der Räuber von Paganowo
- Der Schreiber im Korb
- Der Trunkenbold
- Der Wind weht übers Stoppelfeld in sonnenheißer Glut
- Der Winter ist gekommen, die Meister werden stolz
- Der Zug fährt auf stählernen Gleisen
- Des Schneiders Höllenfahrt
- Des Trinkers Testament
- Die Arbeiter von Wien
- Die Backsteinmauer
- Die Ballade von Hester Jonas
- Die Brücke über den Main
- Die freie Republik
- Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten?
- Die Getränke sind frei, wir wolln einen heben
- Die grine kuzine
- Die Internationale
- Die Krauter bei jetzigen Zeiten
- Die Lindenwirtin
- Die Moorsoldaten
- Die Sandbank
- Die schlesischen Weber
- Die Schwäb'sche Eisenbahn
- Die Wege, die ins Weite führn
- Dor Sachse liebt das Reisen sehr
- Dort unten im Gnadental geschah eine Geschicht
- Dos kelbl
- Draußen warten Abenteuer, unsre Seelen brennen heiß!
- Drei Jahre und ein Tag
- Drei Wandrer sind gegangen
- Drei Zigeuner fand ich einmal liegen an einer Weide
- Drunten in der grünen Au, steht ein Birnbaum schau, schau!
- Du hast Bataillone, Schwadronen
- Dynamit

- Een Groffschmidt seet in goder Roh
- Ein Elephant zieht durch das Land
- Ein junges Lied
- Ein Weib
- Eines Morgens in aller Frühe
- Einheimischlied
- Einisch ir Nacht won i spät no bi gloffe d'Bundesterrase
- Einst auf dem Weg mit meinem Freund Jim
- Einst ging ich spazieren auf Waldes grüner Flur
- Elephantenlied
- Empfang des Zugereisten
- Es führt über den Main eine Brücke von Stein
- Es gibt keine Liebe auf dieser Welt
- Es ging einst ein Schreiber spazieren hinaus
- Es ist mir wirklich zum Verdruß
- Es liegt etwas auf den Straßen
- Es saß ein klein Wildvögelein auf einem Ästchen
- Es soll sich der Mensch nicht mit der Liebe abgeben
- Es war einmal ein Mädchen, das Mädchen das hieß Anne
- Es wohnte ein Krauter zu Frankfurt an dem Maine
- Es wollt ein Bauer früh aufstehn
- Es wollt ein Schneider wandern am Monntag in der Früh
- Es, es, es und es, es ist ein harter Schluß

- Faulsein ist wunderschön, denn die Arbeit hat noch Zeit
- Flucht
- Fordre niemand mein Schicksal zu hören
- Freunde der Realität
- Frisch auf ihr Brüder, derweil wir sein
- Froh vereint im Handwerkssaale saßen fremde Zimmerleut
- Früh morgens um halb sechse stehn wir auf
- Frühling dringt in den Norden

- Gesellenwoche
- Gestern ist Sonntag gewesen und heut hats blau Montag
- Gringo Paß
- Gute Freunde
- Halunken, Monarchen, Banditen, so tippeln wir frech
- Heimweh
- Hemmige
- Herrn Pastor sien Kuh
- Heute hier, morgen dort, bin kaum da, muß ich fort
- Heute wird wohl kein Schiff mehr gehn
- Hoch im Norden
- Holt mir Wein aus vollen Krügen, Notabene

- Ich bin ein Kunde, kennt ihr diesen Namen?
- Ich komme schon durch manches Land, avec que la Marmotte
- Ich wollt einst mal sehr früh aufstehen
- Ick heww mol een Hamborger Veermaster sehn
- Ihr Brüder, wenn ich nicht mehr trinke
- Im düstren Auge keine Träne
- Im Krug "Zum grünen Kranze"
- Im Picadilly brennt noch Licht
- Im schwarzen Walfisch zu Askalon
- In dem dunklen Wald von Paganowo
- In dem Kerker saßen zu Frankfurt an dem Main
- Innsbruck, ich muß dich lassen

- Jalava
- Jeden Tag auf die Nacht kommt ein Morgen ganz sacht
- Jetzo kommt für unsereinen doch die allerschönste Zeit
- Jonnys Spelunke

- Katjuscha
- Kein schöner Land in dieser Zeit
- Keinen Tropfen im Becher mehr
- Kennt ji all dat nige Leed, nige Leed, nige Leed?
- Klingt ein Lied durch die Nacht
- Komm laß dich nicht erweichen, bleib hart an deinem Kern
- Kriecht der Frühling wieder langsam in das Städtchen
- Kundenhymne

- La Marmotte
- Lahrer Brück
- Leuchtend prangten rings um Apfelblüten
- Lied der reisenden Handwerksgesellen
- Lied, aus dem fahrenden Zug zu singen
- Lobet den Herren
- Lumpenbrüderschaft
- Lustig, lustig, ihr lieben Brüder, nun leget alle Arbeit nieder

- Mädchen mit den krummen Beinen
- Mein Handwerk fällt mir schwer
- Mein Haus, das ist ein Wagen
- Mein Michel, was willst du noch mehr
- Miteinander
- Morgenliedchen
- Morgenrot! Morgenrot! überall vom Putz bedroht.
- Muß i denn, muß i denn, zum Städele 'naus, Städele 'naus,
- Near Banbrigde town, in the County Down
- Nichts Schöneres gibt es auf der Welt
- Nun leb wohl, du kleine Gasse. Nun ade, du stilles Dach!

- O hängt ihn auf!
- Ob wir rote, gelbe Kragen, Helme oder Hüte tragen, Stiefel tragen
- Oifn forel ligt a kelbl, ligt gebundn mit a schtrik

- Papst und Sultan
- Piratenlied

- Raus, raus, raus, zum Abschiedstor hinaus!
- Roter Wein im Becher, der beste Rebensaft (4 Strophen)
- Rundschnack

- S'git Lüt, die würden alletwäge nie es Lied vorsinge
- Savez vous passer le tradérie déra!
- Schlaf, Anne, schlaf nur ein, bald kommt die Nacht.
- Schlaflied für Anne
- Schnorrer, Penner, schräge Narrn, Kesselflicker, Diebe
- Schön war die Zeit
- Schtejt a Bocher, schtejt un tracht
- Seht die Leute, sie springen ungeschickt über Pfützen
- Seid's lustig, seid's fröhlich, ihr Handwerksgesellen
- Sie haben TÜV-Plaketten auf der Seele.
- Sie hatten sich beide, so herzlich lieb, Spitzbübin war sie
- Sie waren Schreiner, Maurer, Steinmetz
- Sieben Tage lang
- Silbern klingt und springt die Heuer
- Sing, mei Sachse, sing
- So lang der Bauch in die Weste paßt
- So leben wir, so leben wir, so leben wir alle Tage
- So trolln wir uns ganz fromm und sacht
- Sonnenschein
- Sonnig begann es zu tagen, ich stand ganz früh vor der Tür
- Stetes Hoffen in den Stunden, wenn der Tramperwürfel rollt

- Tanzlied des Totenschiffes
- The star of the County Down
- Tischlied
- Tschiree
- Tsen brider say a mir geveezen
- Tsu mir iz gekumen a kuzine
- Tumbalalaika

- Un crocodile, un crocodile
- Und keiner soll sagen, wer da ißt, der sei schlecht.
- Und weil der Mensch ein Mensch ist
- Uns Freesenhof
- Uns geht die Sonne nicht unter
- Unter dem Pflaster
- Unter den Toren im Schatten der Stadt

- V-8 Motor
- Vem kan segla för utan vind?
- Vergiß mein nicht
- Von Hin und vom Her
- Von Branntwein toll und Finsternissen!
- Von dir muß ich scheiden, herrlich ist Berlin, ja ist Berlin.
- Von und Kessel schwarz gebrannt

- Wacht auf, Verdammte dieser Erde
- Wann wir schreiten Seit an Seit und die alten Lieder singen
- War einmal ein Revoluzzer, im Zivilstand Lampenputzer
- War einst rin jung fremd Zimmergesell
- Warum zögerst du noch und bleibst stehn in der Nacht
- Was fang ich armer Teufel an, die Gelder sind verzehret
- Was gehn euch meine Lumpen an
- Was müssen das für Bäume sein
- Was sollen wir trinken, sieben Tage lang
- Wem Gott will rechte Gunst erweisen
- Wenn das Glöcklein sechs Uhr schlägt
- Wenn de Wind dör de Böhm weit
- Wenn die Bürger schlafen gehn in der Zipfelmütze
- Wenn ich des Morgens früh aufsteh
- Wer will fleißige Handwerker sehn
- Wie schön blüht uns der Maiern, der Sommer fährt dahin
- Wie schön war doch die Sommerszeit
- Wilde Gesellen, vom Sturmwind durchweht
- Wir drei, wir gehn jetzt auf die Walze
- Wir kommen mit dem Walfischkahn
- Wir lagen vor Madagaskar und hatten die Pest an Bord
- Wir saßen in Jonnys Spelunke bei Kartenspiel und Schnaps.
- Wir sind das Bauvolk der kommenden Welt.
- Wir sind des Geyers schwarzer Haufen
- Wo wird heut Nacht mein Feuer sein
- Wochenendlied
- Woher soll das Brot für heute kommen?
- Wohin auch das Auge blicket

- Zogen einst fünf wilde Schwäne
- Zu Bukarest im fern Südosten kam ein Fremder zugereist
- Zwei Wandergesellen an der Kreuzung stehn

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Jürgen Sesselmann (mayer)
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